@article{oai:shudo-u.repo.nii.ac.jp:00000694, author = {森島 , 吉美 and モリシマ , ヨシミ and Morishima , Yoshimi}, issue = {1-2}, journal = {広島修大論集. 人文編}, month = {Sep}, note = {P(論文), Hier wird untersucht, was Christa Wolf in ihrem Roman "Kassandra" zu sagen versuchte. 1993 schrieb Wolf an Gunter Grass, "die Zensur stocherte in den (Voraussetzungen einer Erzahlung: Kassandra) herum; ich wartete gespannt, ob sie wagen wurden, die Botschaft der Erzahlung zu verstehen, namlich, dass Troja untergehen muss". Wolf meint damit den Untergang von DDR. Nicht nur den Untergang von einem Staat, sondern auch den Untergang von der europaischen Kultur, namlich den Untergang von der patriarchalischen Kultur. Die Figur "Kassandra" nahm sie von der des Aischylos. Adorno und Horkheimer sagt in der "Dialektik der Aufklarung", dass selbt in der Mythologie die Aufklarung beherrschend sei. Adorno und Horkheimer sagen damit, dass schon in der Mythologie die Natur als solche nicht mehr dasei. Die Natur verschwindet. Die Menschen beherrschen durch die Aufklarung die Natur. Von diesem Blickpunkt aus ist die Entwicklung der Geschichte von Europa betrachtet. In der Mythologie versucht Wolf was Naturliches zu finden, was die Manner unter ihre Beherrschung setzten, namlich die "Mutternatur". Sie betrachtet deshalb die Entwicklung der Europageschichte die Entwicklung der patriarchalischen Macht. "Dass Frauen zu der Kultur, in der wir leben, uber die Jahrtausende hin offiziell und direkt so gut wie nichts beitragen durften, ist nicht nur eine entsetzliche, beschamende und skandalose Tatsache fur Frauen- es ist, genaugenommen, diejenige Schwachstelle der Kultur, aus der heraus sie selbstzerstorisch wird, namlich ihre Unfahigkeit zur Reife". Als Wolf 1990 "Was bleibt" veroffentlichte, trieben die westdeutschen Feuilletons heftige Kritik gegen sie. Es geht um die Frage, "ob die fuhrenden Schriftsteller der DDR eine autoritatsglaubige geschrieben haben, die, troz geringer Kritik im Detail, das System, den Staat und die undemokratische Gesellschaftsordnung stabilisierte. Fur Wolf sheinen sowohl die westliche Kritik als auch die ostliche Kritik gleich unbedeutend. Gleich ist das System vom Patriarchat. Die typischen Beispiele vom Patriarchat sind die Kernwaffen, die alle Menschen vernichten konnen. Wolf versucht, im Matriarchat den Losungsweg fur die Zukunft der Menschen (Auf dem Weg nach Tabou) zu finden.}, pages = {1--28}, title = {クリスタ・ヴォルフの『カッサンドラ』に見る女性の声なき声}, volume = {41}, year = {2000}, yomi = {モリシマ, ヨシミ} }